
Seit dem Erscheinen dieser Replik sind einige Monate ins Land gegangen. Manche Leser haben mich in dieser Zeit persönlich kontaktiert, auf Skype, per Email und von Angesicht zu Angesicht. Das waren über fünfmal so viele Leser, wie jene die sich auf Facebook zur Replik geäussert haben. Die schweigende Mehrheit ist dagegen wie immer im Leben eine überwältigende geblieben, in etwa einschätzbar einzig dank Zugriffsstatistik für diese Replik. Diese Monate waren Zeit genug für die hardcore-Fraktion unter den Lesern, um sich allmählich ein umfassendes Bild dieser Replik zu machen. Abgeschlossen ist dieser Prozess jedoch nicht. Die Zugriffsstatistik zeigt, dass viele der wichtigen Links trotz häufig wiederkehrender und lange bleibender Besuchern zu kurz kommen. In Teil zehn habe ich die unverzichtbaren Links deshalb schon vor einer Weile nochmals zusammen gestellt und dazu motiviert sich diese ganz genau anzuschauen. Verstehen können anstatt nachplappern müssen ist also immer noch nicht selbstverständlich. Nachdem sich eine gewisse Aufgeregtheit der ersten Wochen auf Facebook gelegt hat, weil dort längst eine andere Sau durch das digitale Kaff getrieben wird, werde ich heute auch auf dort veröffentlichte, kritische Kommentare eingehen. Bereits jetzt ist klar, welche Vorwürfe mehrfach aufgetaucht oder typisch für Denkweisen des nicht zu Ende Denkens von Prozessen es wert sind, einmal argumentativ entkräftet zu werden. Dass ich mich dabei bezüglich mancher meiner Aussagen wiederholen werde, lässt sich nicht vermeiden, weil ich auf konkrete Kritik jedesmal eins zu eins eingehen werde. Denn meist wurden die immer selben zweidrei Aspekte des Grossenganzen nicht angemessen bedacht. Will heissen: zu kurz gedacht. Zudem habe ich mit dem heutigen Tag Dutzende von Präzisierungen und Ergänzungen in dieser Replik abgeschlossen, welche sich aus dem Kontakt mit Lesern ergeben haben. Herzlichen Dank für die vielen engagierten Rückmeldungen, kleinen und grossen Wünschen. Nicht alle konnte ich in der kurzen Zeit berücksichtigen. Kleinere sprachliche Anpassungen dienen der besseren Verständlichkeit. Sie fallen nicht auf, verdeutlichen bereits dargestellte Sachverhalte lediglich. Grössere Ergänzungen beinhalten meist einige neue Abschnitte und/oder die eine oder andere neue Abbildung, wie immer verlinkt, wo das Sinn macht. Sie vertiefen oder erweitern bereits vorhandene Inhalte. Am Ende von Teil fünf haben mich Rückmeldungen dazu motiviert, mehrere neue Kapitel einzufügen, um den Horizont für das Grosseganze nochmals zu weiten, aber auch um Missverständnisse zu vermeiden. Sämtliche anderen Änderungen sind nicht gekennzeichnet, weil das den Lesefluss zu sehr hemmen würde. Es sind schlicht zu viele. Bei Software würde man jetzt von Version 1.5 dieser Replik sprechen.









