High Heels? Dann aber richtig!

Seit 2012 – the missing Link für Frauen wie Tänzerinnen

High Heels sind schnell gekauft, denn das Angebot ist riesig. Sich in High Heels gekonnt zu bewegen, ist jedoch nicht jeder Frau, Tänzerin in die Wiege gelegt. Dabei existieren zwei Baustellen: Für so gekonntes wie bequemes Gehen in High Heels braucht es die richtige Technik. Das wird jedoch erst möglich, nachdem eine Frau, Tänzerin High Heels gefunden hat, die tatsächlich auf ihrem Fuss passen. Beides lässt sich in drei Lektionen vermitteln, denn es ist keine Hexerei.

Ziel für jeden High-Heels-Kauf müssen High Heels sein, beinahe so bequem wie Pantoffeln sind, was den meisten Frauen bis 8cm und manchen bis 10cm Absatzhöhe möglich ist. Das hängt auch von der Fusslänge ab. High Heels über 10cm gibt es jede Menge. Aber damit kann sich keine Frau aus Fleisch und Blut entspannt oder grazil bewegen. Solche Klötze sind Fetischfantasien von Männern entsprungen und gehören in die Tonne. Oder die Männer tragen sie selbst, das sei ihnen von Herzen gegönnt 😉

Funktionierende High Heels zu bauen ist keine Kunst, aber es bedingt solides Handwerk und grosse Sorgfalt. Vielen Frauen, Tänzerinnen ist nicht bewusst, dass die meisten High Heels auf dem Markt völlig disfunktional sind. Wer sich darin auf die Piste wagt, riskiert nicht nur auszusehen wie ein Ameise auf LSD. Häufig sind mit dem Tragen unbrauchbarer High Heels Schmerzen verbunden. So kann ein Abend unmöglich Spass machen und Tanzen noch viel weniger.

Zudem kann häufiges Tragen disfunktionaler High Heels zu irreparablen Mutationen der Füsse führen, die Gehen wie Tanzen schmerzhaft machen – Stichwort gestörte Biomechanik des Fusses durch hallux valgus. Solche Mutationen sollten Frauen wie Tänzerinnen vermeiden. Mit etwas Fachwissen zum Thema ist das keine Hexerei. Es gibt zwar die Möglichkeit einen hallux valgus zu operieren. Nach der OP dauert die Reha-Phase jedoch sehr lang. Die ganze Prozedur ist eine riesige Plagerei.

Die Preisspanne von High Heels reicht von weniger als € 100 bis mehr als € 6’000. Funktionierende High Heels lassen sich ab € 200 bis € 600 problemlos finden. Wer wenig Geld zur Verfügung hat, konzentriert sich auf die Monate mit Sonderangeboten. Dann muss Frau, Tänzerin sich jedoch auf die echten Sonderangebote beschränken und den Billigkram, der nur während des Schlussverkaufs im Laden ausliegt links liegen lassen. Im Bereich von High Heels für Tänzerinnen gibt es zum Glück eine ganze Reihe guter Angebote für € 200 bis € 300. Amateure zertanzen so ein Paar High Heels in zwei Jahren, Profis in drei Monaten.

Um aus dem riesigen Angebot an High Heels die Brauchbaren heraus zu picken, ist einiges an Wissen notwendig. Oft sehen Frauen im Schaufenster High Heels, die sie hinreissend finden und häufig werden die auch dann gekauft, wenn sie überhaupt nicht auf den Fuss einer Frau passen. Das garantiert einzig Frust, Schmerzen und Humpeln.

Als erstes muss eine Frau, Tänzerin lernen zu erkennen, ob ein Leisten für ihren Fuss passt. Dazu muss sie wissen, welcher ihrer Füsse der grössere ist und stets mit diesem Fuss Schuhe anproben. Denn 99 von 100 Menschen haben unterschiedlich grosse Füsse. Manchen Hersteller verwenden für ihre Kollektion an High Heels einen einzigen Leisten, andere setzten zweidrei verschiedene ein. Es reicht nicht, dass ein High Heel die richtige Länge hat. Die Breite muss genau so passen wie die Form. Der Absatz muss an der richtigen Stelle montiert sein. Das Fussbett muss die Wölbung der Fusssohle angemessen unterstützen.

Die Idee High Heels beinahe so bequem wie Pantoffeln ist nur realiserbar, falls sämtlich Angebote egal wie hinreissend sie daher kommen, nach diesen Kriterien aussortiert werden und hinterher ausschliesslich aus dem verbliebenen Rest High Heels gekauft werden. Jeder andere High Heel wäre ein Fehlkauf, eine einzige Frustschleuder.

Argentangos Monika vermittelt dieses Wissen in drei Lektionen für eine bis maximal drei Frauen. In der ersten Lektion vermittelt Monika die Zusammenhänge zur individuell richtigen High-Heel-Wahl, weil jeder Fuss etwas andere Anforderungen stellt. Ein Schuh, der an Kalganova hinreissend aussieht, kann am eigenen Fuss ein ausgewachsene Katastrophe sein. Schuhe kauft Frau, Tänzerin zwar mit den Augen. Das darf sie aber erst, nachdem der Verstand disfunktionale Modelle aussortiert hat. Jede Teilnehmerin kann maximal drei Paar High Heels in die erste Lektion mitbringen, deren Funktionalität gemeinsam geprüft wird. Wenn Frau, Tänzerin mal weiss, was an ihren High Heels im Argen liegt, wird es einfacher, solche Fehlkonstruktionen in Zukunft zu ignorieren.

Manchmal wünschen Teilnehmerinnen danach, dass Monika sie für den Kauf eines ersten Paars funktionaler High Heels begleitet und berät, was separat zu einem niedrigen Stundenansatz verrechnet wird. Oft ist dafür beim ersten mal der Besuch mehrerer Schuhgeschäfte angesagt und nicht selten muss zu Schuss zu jenem Schuhgeschäft zurück gekehrt werden, das am Ende die besten High Heels im Angebot hat. Nicht selten dauert so ein Ausflug in die Stadt einen halben bis dreiviertel Tage.

Mit funktionierenden High Heels ausgestattet wird es in zwei weiteren Lektionen möglich, die Grundlagen für einen gekonnten Gebrauch funktionierender High Heels zu legen. In der zweiten Lektion werden diese Grundlagen erklärt und eingeübt. In der dritten Lektion wird ihre Anwendung repetiert und gegebenenfalls individuell für jede Frau, Tänzerin korrigiert.

Der Kurs umfasst jeweils einen Monat mit einer guten Woche Pause nach der ersten Lektion zwecks Anschaffung funktionierender High Heels, falls die in die erste Lektion mitgebrachten High Heels sich als disfunktional entpuppen, was leider häufig der Fall ist. Argentango erhält von gemeinsam besuchten Schuhläden grundsätzlich keinerlei Provision, weil das zu Interessenkonflikten führen würde.


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